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Nanni,
Kilian und Balou unterwegs in Kanada.
Hallo.....Hallo.....? liest uns jemand......? Haben wir mehr
als
nur die 3 Besucher, die uns regelmässig mailen? Was macht Euer
Leben gerade? Schickt uns doch mal 'ne Mail, wie's Euch geht oder was
Ihr noch über Kanada wissen wollt - wir freuen uns
über Post!
Und nun geht's weiter durch Kanada:
3.-26. August
Fast 3 Wochen "Sommerpause" am Arrow Lake. Durchs Okanagan
Valley
nach Vancouver Island (nette Strecke, aber Vancouver Island wird
besser).
Der Fähranleger von Galena Bay am Arrow Lake
Auf unserem Sommerpausenplatz ist man vor Ungeheuern nicht sicher, wie
diese halbfingerlange Fledermaus feststellen musste, als sie unsanft
von fotografierenden Menschenmonstren geweckt wurde.
Am Arrow Lake gibt es Kolibris! Und die hören sich an
wie Riesenhummeln. Hier ein "Calliope Hummingbird".
Mit Zuckersaftspendern lockt man sich die Kolibris vors Fenster.
Da hatte sich ein Biber wohl etwas übernommen. Baum am
Straßenrand.
Die 175 m hohe Staumauer des Lake Revelstoke mit Wasserkraftwerk. 4
riesigeTurbinen bringen zusammen 2 Gigawatt Leistung. Der Columbia
River wurde hier auf rund 200 km zum See gestaut. Oberhalb des Lake
Revelstoke staut der Mica Dam den noch größeren
Kinbasket
Lake auf - das gigantische System von Dämmen und Seen entlang
des
Columbia River versorgt auch die USA mit Strom.
Unser bäriger Campingplatz am Lake Revelstoke (s.a.
Sonderbericht "Bären")
Mitesser am Frühstückstisch.
Das Okanagan Valley zieht sich von Nord nach Süd bis zur
US-amerikanischen Grenze hin. Hier, in der wärmsten Ecke
Kanadas,
hat es sommers oft um 40 Grad. Es ist eine trockene,
halbwüstenartige Gegend und beliebtes Ferienziel.
Durch die vielen Seen ist genug Wasser für zahlreiche Obst-
und Weinplantagen vorhanden.
Mangold im Ornamental Garden in Summerland.
Bei Penticton verbindet ein Kanal die beiden Seen. Wer will, kann sich
einen Autoschlauch mit Busrücktransfer mieten und
mit Hunderten von Badelustigen im warmen Wasser
direkt
neben der Straße flußabwärts treiben.
Spotted Lake bei Osoyoos, kurz vor der Grenze zur USA. Was da drin ist,
hat uns das Hinweisschild nicht verraten, sondern nur nebulös
etwas
von "medizinischen Zwecken der Ureinwohner" gefaselt.
Überall am Straßenrand kann man sich
günstig mit
frischem Obst und Gemüse der Saison eindecken. Auch wir kaufen
kräftig ein, bevor wir das nahrhafte Tal Richtung Vancouver
Island
verlassen.
Der "Hope Slide": Auf dem Weg nach Vancouver passiert man diesen
gigantischen Erdrutsch.
1965 brachen nach einem Erdbeben knapp 50 Millionen Kubikmeter
Geröll aus dem Berg und begruben 4 Menschen unter sich.
Und nun haben wir den nervigen Stau von Vancouver schon hinter uns und
die letzte Hürde vor uns: Fähranleger nach
Viktoria/Vancouver Island
Auf dem Weg nach Viktoria passiert die Fähre viele kleine
Inseln,
manche so nah, dass man fast 'rüberspucken könnte.
Der Bericht über Vancouver Island folgt.
Und wir würden
uns über Post freuen! Schreibt uns mal, wie's Euch so geht!
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