Blick vom Elbe-Camp in
Hamburg: hinter dem riesigen Überseefrachter verschwindet das
Airbuswerk
Unsere erste Station ist Hamburg, wo wir 3 Tage bleiben, Freunde
besuchen und das Tag- und Nachtleben von Hamburg genießen.
Unser Campingplatz, das Elbe-Camp, ist eine friedliche grüne
Oase abseits der grossen Stadt.
Nach Kristiansand
Samstag/Sonntag geht es über Kiel (Gruss an Eva!) an die
Nordspitze Dänemarks, nach Hirtshals. Am Dienstag wollen wir
mit
der Fähre in's norwegische Kristiansand übersetzen
und vorher
noch einen Strandtag einlegen.
Abendfähre nach Kristansand
In Hirtshals kann man kilometerweit den Nordseestrand entlangwandern
Norwegen!
Auf die Fähre in Hirtshals
Das erste Bild von Norwegen
In Kristiansand geht es schnell - nach 2 Minuten ist unser Hund
problemlos durch die Grenzkontrolle gekommen.
Nun fahren wir durch das Setesdal Richtung Norden.
Freilichtmuseum im Setesdal - Gehöft aus dem 16. Jahrhundert
Unser erster Übernachtungsplatz.
In Norwegen gibt es sehr hübsche Strassenschilder
Relikte des 2.Weltkriegs an einer Talenge des oberen Setesdals
Am zweiten Tag kommen wir nicht weit. Ganz oben im Setesdal wird es
alpin und so schön, dass wir über Nacht bleiben.
Am Latefoss rät der Reiseführer, bei der Vorbeifahrt
die Fenster zu schliessen. Nun wissen wir, warum.
Der Hardangerfjord, unser erster Fjord!
Und schon sind wir wieder hoch oben auf der Hardangervidda, einer
subalpinen, stürmische Hochebene
Wir übernachten lieber unten im Tal bei Al / Torpo.
Am späten Morgen sitzen wir gemütlich beim Kaffee,
als es
hinten am Auto klopft. Kilan läuft herum und findet einen
Polizisten, der bereits unseren vor ihm liegenden Hund krault. Er fragt
höflich, wo wir her sind und erklärt, dass nach einem
Einbruch in der Gegend nach einem weissen polnischen Lieferwagen
gesucht wird. Er bittet, in's Auto schauen zu dürfen, wirft
einen
kurzen Blick hinein, entschuldigt sich nochmals, gibt uns ein paar Tips
für die weitere Route und wünscht einen
schönen Urlaub.
Soooo nette Polizisten würde man sich in Deutschland auch
wünschen...
Die Stabkirche in Torpo zur heiligen Margaretha, Baujahr 1120
Um 1800 baute man daneben eine neue, grössere Kirche und riss
für das benötigte Baumaterial die äusseren
Teile der
alten Kirche ab. Nur der Mittelbau konnte gerettet werden. Ein junger
Mann kommt aus dem Gebäude nebenan, und für 40 Kronen
Eintritt pro Nase erhalten wir eine ganz private Führung durch
das
sehenswerte Innere.
In ganz Norwegen sind nur noch rund 30 Stabkirchen erhalten. Diese
werden rund um die Uhr überwacht, nachdem vor etwa 15
Jahren
eine Reihe dieser Kulturschätze von Brandstiftern
angezündet
wurde.
Detail der Schnitzereien im Eingangsbereich
Und heute, am 20. Juni, fahren wir wieder auf 1000 m Höhe zum
Hemsedalsfjälla, wo wir wandern und übernachten
werden.
Und hier noch ein privater Gruss:
Alles Gute zum Geburtstag, liebe Lotte!